
Der Infoplan ist schon seit zwei Jahren fertiggestellt, an den Tafeln musste man noch etwas arbeiten. "Im Plan ist ein kurzer Übersichtstext, da musst man sich knapp halten und konnte Punkte unerwähnt lassen, die für die Tafeln noch genauer recherchiert werden mussten", erläutert Torsten Kleiber als FORUM-Vorsitzender. In der Arbeitsgruppe waren Fachleute, die das Wissen und die Kontakte aus ihrem Bereich mitbrachten und damit das Projekt in besonderer Weise voranbrachten. Thorsten Neubert-Preine als Lokalhistoriker, Werner Stockhofe als Bauingenieur und damaliger Verantwortlicher für die DOW-Immobilien, Lutz Schober als Architekt und Lars Przybylski als Grafikdesigner warfen Ihre Kenntnisse zusammen und erarbeiteten ein Register, das als Diplomarbeit sicherlich eine gute Note bekommen hätte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
"Wir werden uns überlegen, wie wir den Grundgedanken weiterführen. Vielleicht wird zu gegebener Zeit ein Rückblende-Heft des Geschichtshaus-Vereins daraus. Vielleicht ergänzen wir auch weitere Gebäude. In den Ortsteilen der Gemeinde sind noch viele Gebäude mit historischem Hintergrund. Sie sind aber häufig auf landwirtschaftlichen Betrieben und damit nicht immer zugänglich", so Kleiber.
Vorläufig hätte man aber die Arbeiten zu einem Abschluss gebracht, und darüber freue man sich. "Man hätte die Zeit und den Aufwand dieser Fachleute, die sich ehrenamtlich eingebracht haben, nicht bezahlen können. Durch ihr Engagement wurde hier etwas wirklich Gutes erarbeitet", freute sich Michael Lebid.