
In den letzten zwölf Monaten sei die CDU nur durch merkwürdiges Verhalten aufgefallen, an Sachthemen habe man von ihr gar nichts gehört, so Kleiber weiter. "Wir legen Wert auf Kooperation und Dialog im Rat, deshalb haben wir trotz unserer 60-Prozent-Mehrheit der CDU einen Posten als stellvertretenden Bürgermeister und den Einzelpersonen im Rat jeweils einen Ausschusssitz überlassen." Der Wille zur Zusammenarbeit, und vor allem zur ARBEIT im Rat müsse aber erkennbar sein. Das sei zurzeit bei der CDU nicht so.
Die zusätzliche Kandidatur stellt eine gute Alternative zur CDU dar. Sie könnte Gewichte im Rat so verschieben, dass es nach der nächsten Kommunalwahl auch mit noch weniger CDU geht.