
Denn an das Defizit kommt man nur über die Kostenseite heran, die Erträge aus Steuern und Gebühren sind mehr oder weniger festgelegt. "Wir werden nicht an die Steuerhebesätze gehen. Hier sehen wir nach der Erhöhung von 2012 keinen Bedarf", sagt Torsten Kleiber von der SPD-Fraktion. "Und ansonsten sind wir an der Kante dessen, was man machen kann."
Jeder Bereich wird in den nächsten Wochen durchgegangen, um nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, die Kosten zu reduzieren. "Wir sind für jeden Hinweis dankbar und freuen uns sehr, wenn aus der Bevölkerung Vorschläge kommen." Selbst würde die SPD-Fraktion ihre eigenen Vorschläge auch zur Diskussion stellen. Man wolle frühzeitig informieren, damit klar sei, worauf man im kommenden Jahr verzichten oder was länger dauern würde.