
Der Bauhof muss aus Sicherheitsgründen alle Spielplätze wöchentlich sichten und Spielgeräte und Sand überprüfen. Sichtung und Reparaturen belegen für einen Spielplatz dadurch ca. zwei bis drei Arbeitstage im Jahr, und auch diese Zeit muss aufgebracht werden. "Und wenn es dann um einen Spielplatz geht, der im Grunde nicht mehr genutzt und benötigt wird, ist es schade um die Zeit." Um das Grundstück als Bauplatz zu nutzen, muss erst noch der Bebauungsplan geändert werden. "Das wird zügig passieren, sobald man einen Interessenten für das Grundstück gefunden haben wird", so Kleiber weiter.
Auflösungsvorschläge gebe es für andere Spielplätze in der Gemeinde nicht. Der Spielplatz "An den Buchen" habe mit zwei weiteren Spielplätzen in der Nähe wirklich eine besondere Situation gehabt. Darüber hinaus gebe es in Wohngebieten mit Einfamilienhäusern einen Trend, selbst größere Spielgeräte im eigenen Garten zu haben. "Wir werden beraten und uns bei Eltern schlau machen, was man von Spielplätzen heute eigentlich in welcher Art von Baugebiet erwartet. Dadurch können wir Kriterien gewinnen, mit denen wir die Angebote schließlich besser und attraktiver für Leute mit Kindern machen können."