

In den letzten vier Jahren habe er als VKU-Präsident bei vier verschiedenen Bundeswirtschaftsministern Antrittsbesuche gehabt und bei drei Bundesumweltministern. „Da kommt einfach keine Linie hinein.“
Und dabei hätte gerade Niedersachsen erhebliche Chancen, Energieland Nr. 1 in Deutschland zu werden. Geothermie, Solarkraft, Windkraft oder auch Biogasanlagen seien Techniken, die in Niedersachsen eine sehr gute Basis und große Ausbauchancen hätten. Kluge Gesamtkonzepte, wie sie die Gemeinden im Aller/Leine-Tal umgesetzt haben, seien dafür beeindruckende Beispiele.
Der SPD-Landtagskandidat Michael Lebid betonte, dass dieser Weg richtig sei. Ein besonderer Aspekt sei jedoch zusätzlich die industrielle Struktur im ländlichen Raum. „Eine Lebensader von Industrie sind immer die Sicherheit von Energieversorgung und die Energiekosten. Hier muss sensibel der Dialog gesucht werden, um die ländlichen Standorte weiterhin attraktiv zu halten.“